Stellungnahmen & Presseaussendungen

2024

  • Von der Typisierung bis zur Transplantation: Mit einer Stammzellspende Leben retten

    Köln, Dezember 2024 – Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 13.000 Menschen neu an Leukämie oder einer anderen Blutbildungsstörung. Eine Stammzellspende ist für die Schwerkranken oft die letzte Hoffnung. Um passende Spenderinnen und Spender zu finden, müssen sich möglichst viele Menschen zur Stammzellspende registrieren – damit ein Match gefunden und ein Leben gerettet werden kann. Von der Typisierung über die Entnahme bis hin zur Transplantation der Stammzellen: Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e. V. (DGTI) erklärt, wie eine Stammzellspende funktioniert, wer spenden darf und wie durch eine einfache Registrierung erkrankte Menschen eine Chance auf ein neues Leben haben. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen

  • Eisenmangel vermeiden: Worauf Blutspendende achten sollten

    Köln, Oktober 2024 – Eisen spielt eine zentrale Rolle für den Sauerstofftransport und die Blutbildung im Körper. Ein gefüllter Eisenspeicher ist darüber hinaus Voraussetzung für eine Blutspende. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e. V. (DGTI) ruft Spendende daher auf, frühzeitig auf eine eisenreiche Ernährung zu achten und gibt Tipps, wie sich ein Eisenmangel vor und nach der Blutspende vermeiden lässt. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen

  • Blutspende per Telemedizin Transfusionsmediziner warnen: ohne Arzt vor Ort leiden Vertrauen und Spendersicherheit

    Köln, September 2024 – Das Bundesgesundheitsministerium hat mit Vorlage eines Entwurfes zur Telemedizin-Blutspende-Verordnung im vergangenen Juni die Einführung telemedizinischer Verfahren bei der Blut- und Plasmaspende forciert. Ärztinnen und Ärzte müssten dann bei der Blutspende in vielen Fällen nicht mehr in Präsenz anwesend sein, sondern würden nur noch digital zugeschaltet. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) hat auf einer Pressekonferenz am 4. September 2024 begrüßt, dass die Politik die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Medizin ausschöpfen möchte. Zugleich befürchtet die Fachgesellschaft, dass der Verzicht auf qualifiziertes ärztliches Personal vor Ort das Vertrauen in das Blutspende-Verfahren beeinträchtigen und die Gesundheit der Spendenden gefährden könnte. Zudem ergäben sich Fragen nach der ärztlichen Haftung. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen.
     
  • Online-Pressekonferenz anlässlich der 57. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) gemeinsam mit der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immungenetik e.V. (DGI)
     

    Unter folgendem Link finden Sie den Videomitschnitt zur Online-Pressekonferenz anlässlich der 57. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) gemeinsam mit der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immungenetik e.V. (DGI)

    Aufzeichnung der DGTI & DGI Pressekonferenz 2024

    Unten finden Sie noch einmal die Themen und Referierenden der Pressekonferenz mit Zeitangaben, wann ihr Beitrag in der Aufzeichnung beginnt.

    Ab Min. 9:30
    Wie können Digitalisierung und KI das Blutproduktemanagement verbessern?
    Prof. Dr. med. Peter Horn
    Kongresspräsident der 57. Jahrestagung der DGTI, Schatzmeister der DGTI und Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Essen

    Ab Min. 20:30
    Wie sicher ist das Blutspenden für Spenderinnen und Spender? Möglichkeiten und Grenzen der telemedizinischen Blutspende
    Dr. med. Sven Peine
    Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Ab Min. 26:55
    Fortschritte und neue Therapiemöglichkeiten durch die CAR T-Zelltherapie bei der Behandlung von Krebs und anderen Erkrankungen
    Dr. med. Johannes Fischer
    Kongresspräsident der 57. Jahrestagung der DGTI und Institutsleiter des Instituts für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika am Universitätsklinikum Düsseldorf

    Ab Min. 35:55
    Stammzelltransplantationen: Internationale Zusammenarbeit und moderne Diagnostik erleichtern die Suche nach passenden Spenderinnen und Spendern
    PD Dr. rer. nat. Falko Heinemann
    Kongresspräsident der 57. Jahrestagung der DGTI, Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für Immungenetik (DGI) und Laborleiter in der Transplantationsdiagnostik des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Essen

    Ab Min. 44:57
    Organtransplantation: Warum es die Widerspruchslösung braucht, damit Patientinnen und Patienten vom medizinischen Fortschritt profitieren
    Dr. rer. biol. hum. Andrea Dick
    Erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Immungenetik (DGI) und Leiterin des Labors für Immungenetik und molekulare Diagnostik der Abteilung für Transfusionsmedizin, Zelltherapeutika und Hämostaseologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München

    Pressekontakt
    Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI)
    Pressestelle
    Sophia Suckel / Sabrina Hartmann
    Postfach 30 11 20 | 70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931 330 686
    suckel@medizinkommunikation.org

    Pressemappe herunterladen

  • Blutkonserven-Engpass: Transfusionsmediziner rufen zum Blutspenden im Sommer auf

    Insbesondere in den Sommermonaten spenden nur wenige Menschen Blut beispielsweise weil sie im Urlaub sind oder durch die Hitze gesundheitliche Probleme haben Deswegen kommt es auch derzeit wieder zu Engpässen  in der Versorgung mit Blutprodukten. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Blutprodukten gerade im Sommer, etwa durch mehr Unfälle und Verletzungen bei Freizeitaktivitäten. Die Deutsche Gesellschaft für  Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) ruft daher zur Blutspende auf. Eine Blutspende ist auch bei Hitze möglich und ungefährlich, wenn bestimmte Regeln beachtet werden und die Spendenden insbesondere  vor und nach der Blutspende genug trinken. Die DGTI erklärt auf was Menschen bei der Blutspende im Sommer achten müssen. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen.

 

  • Engpässe bei Blutprodukten in Sommermonaten und während der EM vermeiden: DGTI ruft dringend zu Blutspenden auf

    Die Anzahl der Blutspenden in Deutschland hat in den letzten Jahren stetig ab genommen. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. ( rechnet damit, dass auch während der Fußball Europameisterschaft das Spendenaufkommen zurückgeht, da in dieser Zeit Freizeitaktivitäten eher im Fokus der Menschen stehen. Da sich die Zahl der Spender innen und Spender erfahrungsgemäß mit Anfang des  Sommers und in der Ferien und Urlaubszeit regelmäßig verringert, ruft die Fachgesellschaft an lässlich des Weltblutspendetages dringend zum Blutspenden auf. Außerdem warnt die Fachgesellschaft, dass der demografische  Wandel in naher Zukunft verstärkt zu Engpässen in der Blutprodukteversorgung führen kann. Deshalb kommt es darauf an, dass verstärkt auch jüngere Menschen regelmäßig Blut spenden. Experten klären auf, wer Blut  spenden darf und wie die Blutspende abläuft. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen.
  • Künstliche Intelligenz in den Blutbanken Blutbedarf besser planbar Auswahl von passenden Blutprodukten einfacher

    Blutprodukte sind eine knappe medizinische Ressource. Ihre Verfügbarkeit hängt von der Spendebereitschaft Freiwilliger ab Zudem sind sie nur kurze Zeit haltbar und der Bedarf unterliegt starken Schwankungen. Künstliche Intelligenz ( kann helfen, den Bestand an Blutprodukten effizient zu verwalten und den Bedarf vorauszusagen. Auch bei der Auswahl geeigneten Spenderblutes können Digitalisierung und KI einen wichtigen  Beitrag leisten, wie die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DG TI) mitteilt. Hierfür werden derzeit innovative Konzepte der Blutgruppentypisierung entwickelt und ein Nationales Transfusionsregister aufgebaut. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen.
  • Blutprodukte aus dem Rettungshubschrauber: Bessere Überlebenschancen durch Transfusion direkt am Unfallort

    Unfälle sind eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Grund dafür ist oft ein hoher Blutverlust, ausgelöst durch eine Verletzung. Im Rahmen eines neuen Projekts werden jetzt Rettungshubschrauber mit Blutprodukten ausgestattet, damit diese direkt am Unfallort oder auf dem Weg in die Klinik verabreicht werden können. Dies steigert die Überlebenschance  von Patientinnen und Patienten, die am Unfallort bislang lediglich mit Plasmaersatzprodukten versorgt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und  Immunhämatologie e.V. (DGTI) weist in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der frühen Verabreichung von Blutprodukten für den Behandlungserfolg hin. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen.

2023

  • Bessere Heilungschancen bei Krebs durch neue Entwicklungen bei der CAR-T-Zelltherapie?
     

    Bei der Behandlung verschiedenster Krebserkrankungen bieten kombinierte gen- und zelltherapeutische Ansätze immer breitere Anwendungsgebiete. Die Krebstherapien können damit immer exakter angepasst werden, sogar individuell auf den jeweiligen Patienten oder die Patientin. Dabei spielen neue Entwicklungen in der CAR T-Zelltherapie eine entscheidende Rolle. Hier können Sie das PDF Dokument herunterladen.

  • Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI): Pressemappe und Link zum Videomitschnitt

    Unter folgendem Link finden Sie den Videomitschnitt zur Online-Pressekonferenz anlässlich der 56. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI), die am Dienstag, den 19. September 2023 stattgefunden hat:

    https://us02web.zoom.us/rec/play/4NfBa9Zv0NYc9FLqZWzdt59SMWZkXjijn2KE5R_266A0Dw1tIcunDeFeMqhan5jNptJwQgE_ZBoxGYfo.e08uSY5v_yRjbZCa

    Unten finden Sie noch einmal die Themen und Referierenden der Pressekonferenz mit Zeitangaben, wann ihr Beitrag in der Aufzeichnung beginnt.

    Ab Min. 5:05
    Organtransplantation: warum Transplantationspatienten in Deutschland kaum von der neuen Präzisionsmedizin profitieren
    Professor Dr. med. Rainer Blasczyk
    Kongresspräsident der 56. Jahrestagung der DGTI und Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin und Transplantat Engineering an der Medizinischen Hochschule Hannover

    Ab Min. 20:15
    Personalisierte Medizin gegen Krebs – neue Erkenntnisse in der Immuntherapie
    Professor Dr. med. Britta Eiz-Vesper, Institut für Transfusionsmedizin und Transplantat Engineering, Medizinische Hochschule Hannover

    Ab Min. 31:27
    Wie sicher sind Blutprodukte?
    Professor Dr. med. Axel Seltsam
    Kongresspräsident der 56. Jahrestagung der DGTI, Ärztlicher Geschäftsführer des Blutspendediensts des Bayerischen Roten Kreuzes

    Ab Min. 48:25
    Blood Pharming: Sind Blutprodukte aus dem Labor die Zukunft? Chancen und Grenzen bei der Herstellung künstlicher Blutprodukte
    Professor Dr. med. Torsten Tonn, Medizinischer Geschäftsführer und Institutsleiter beim DRK Blutspendedienst Nord-Ost (Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Brandenburg und Sachsen); Lehrstuhlinhaber für Transfusionsmedizin an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden

    Pressekontakt

    Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI)
    Kongress-Pressestelle
    Sabrina Hartmann/ Heinke Schöffmann
    Postfach 30 11 20 | 70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-649

 

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