Antikörper gegen Blutgruppenantigene können von der Schwangeren auf das ungeborene Kind übertragen werden und dessen Erythrozyten hämolysieren. Aber nicht alle Antikörper gegen Blutgruppenmerkmale tun dies. Für eine Reihe von Spezifitäten weiß man, ob sie eine Gefahr für das Kind darstellen oder ob sie ungefährlich für die Schwangerschaft sind.
Für selten vorkommende Antikörperspezifitäten gibt es wenige Erfahrungsberichte.
Mit dieser Umfrage sollen anonymisierte Berichte über den Verlauf solcher Schwangerschaften und insbesondere über die Auswirkung auf den Feten (Morbus haemolyticus) gesammelt werden.
Sind Sie Ärztin/Arzt und wollen Ihre Beobachtungen (anonymisiert) berichten?
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oder nehmen Sie Kontakt auf mit dem
DRK-Blutspendedienst
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Sammlung klinischer Daten zu Schwangerschaften mit seltenen Antikörpern: